Wir, MPT Advisory, haben langjährige Erfahrung im Transaktionsmanagement. Best Practice Beispiele zeigen wir Ihnen hier.

Wolfgang Tutsch, Managing Partner

Unter Transaktionsmanagement

versteht man die Begleitung einer Akquisition, des An- bzw. Verkaufs einer Immobilie und gegebenenfalls die Vermietung. Das Transaktionsmanagement ist grundsätzlich Teil des Leistungsspektrum des Assetmanagements, kann aber auch als selbständige Leistung erbracht werden. Der Leistungsumfang geht weit über die Tätigkeit eines Immobilienmaklers hinaus.

Der Transaktionsmanager

ist verantwortlich, dass eine angebotene Immobilie den unternehmenseigenen Investitionskriterien entspricht und dass der Ankauf bzw. Verkauf möglichst reibungslos abläuft. Darüber hinaus:

  • koordiniert er den Steuerberater, den Rechtsanwalt, den Bewerter, den Architekten und

  • andere notwendige Experten

  • organisiert die Due Diligence, die Beantwortung der gestellten Fragen

  • begleitet oder führt die Vertragsverhandlungen gemeinsam mit dem beauftragten Rechtsanwalt

  • organisiert das Closing, d.h. die Übernahme bzw. die Übergabe der Immobilie

  • gliedert die angekaufte Immobilie in die eigene Organisation ein

Transaktionsmanagement, MPT Advisory Group

Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit und stellen Sie uns Ihre Fragen! Gerne stehen wir für ein weiterführendes Gespräch zur Verfügung.

Raimund Machowetz, Managing Partner

Wie man unschwer erkennt, werden unter dem Begriff eine Vielzahl von Tätigkeiten vereint, die den Erfolg oder den Misserfolg einer Transaktion sehr wesentlich beeinflussen, wenn nicht sogar ausmachen.

Wann macht die Auslagerung von Transaktionsmanagement Sinn?

Bei „einfachen“ Transaktionen wird das eigene Assetmanagement im Regelfall keine Schwierigkeiten haben, eine Transaktion erfolgreich abzuwickeln.

Ob eine Transaktion einfach ist, lässt sich manchmal im Vorfeld nicht erkennen. Grundsätzlich kann man aber davon ausgehen, dass An- und Verkäufe von einzelnen Objekten in der Assetklasse „Wohnen“ im Heimmarkt gut intern abgewickelt werden können.

Die Assetklassen „Retail“, „Hotel“, aber auch „Büro“, jetzt mal abgesehen von Industrieliegenschaften, haben aber ihre Tücken. Da ist sehr viel Know How erforderlich. Gerade beim Ankauf empfiehlt sich z.B. eine entsprechende Marktrecherche, um festzustellen, wie ist denn das Objekt im Markt überhaupt positioniert, und um zu hinterfragen, ist die aktuelle Positionierung zukunftsträchtig?

Der An- oder Verkauf eines Portfolios, auch in der Assetklasse „Wohnen“ stellt da schon wieder andere Anforderungen. Auch sind andere Märkte immer spannend, selbst die deutsche Rechtsordnung unterscheidet sich doch sehr von der österreichischen.

Selbst die Abwägung, ob ein Asset- oder ein Sharedeal zu bevorzugt werden sollte, ist alles andere als trivial. Der eventuell besseren Gestaltungsmöglichkeit eines Sharedeals steht das höhere Risiko gegenüber, eine Reihe von zusätzlichen Fragen werden aufgeworfen, z.B. latente Steuerlast, übernommene Verbindlichkeiten (wie insbesondere Gewährleistungen und Haftungen).

Aber auch beim Verkauf ist gute Organisation gefragt, z.B. ist eine gute Aufbereitung des Teasers, des Investmentmemos, des Datenraumes oftmals entscheidend für den Erfolg.

Die Beantwortung der Frage, ob ausgelagert werden soll, ist also insbesondere davon abhängig:

  • Welche Ressourcen habe ich intern zur Verfügung?

  • Wie ausgelastet sind meine Ressourcen?

  • Ist ausreichend Know How vorhanden?

  • Welche Erfahrung habe ich in den Zielmärkten?

  • Wieviel Erfahrung besteht in der Assetklasse?

  • Wie Komplex ist die Struktur des Geschäftspartners?

Einen guten externen Transaktionsmanager zeichnet auch aus, dass er mit dem internen Assetmanagement gut zusammenarbeitet.

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